Arlt

Arlt

Taurus Marschflugkörper - Verbreitet SPD-Mann Arlt Falschinformationen?

Taurus Marschflugkörper - Verbreitet SPD-Mann Arlt Falschinformationen?

SPD-Mann Arlt beauptete  am 19. Januar im Deutschlandfunk, die Bundeswehr habe nur einen begrenzten Bestand an Marschflugkörpern dieses Typs, es gebe derzeit keine Möglichkeit zur Produktion und, angesichts der NATO-Bündnisverpflichtungen sei es ratsam, keine Taurus Marschflugkörper zu liefern.

Der Geschäftsführer von Taurus System, Joachim Knopf schrieb unmittelbar am nächsten Tag auf der Plattform X:
"Sowohl die #Taurus Neuproduktion, die Plattformintegration als auch die Überholung der Bestände können wir kurzfristig anschieben. Voraussetzung ist die Beauftragung durch den Kunden."

Schon im November letzten Jahres hatte der Hersteller MBDA, zu dem Taurus Systems gehört, erklärt:
"Die Produktion von #Taurus kann kurzfristig wieder angeschoben werden. Möglichkeit dabei, neue technische Fortschritte zu integrieren. Das bedeutet einen Fähigkeitserhalt des Auftraggebers für die nächsten Jahrzehnte."

Arlts Aussage widersprach auch der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber, auch bei X, der seiner Aussage nach mit dem Hersteller gesprochen hat.
Aber auch der Ex-Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, schrieb daraufhin auf X: "Wo bleibt wohl die Beauftragung?"

Diese Diskrepanz wirft Fragen auf!

Warum gibt es widersprüchliche Informationen? Zweifelhaft erscheint Arlts Behauptung angesichts der Möglichkeiten, die der Taurus-Geschäftsführer aufzeigt. Die Rolle von Arlt als Verteidigungsexperte sollte hinterfragt werden, da seine Informationen offensichtlich ungenau und irreführend sind.

Es drängt sich die Frage auf, ob Arlt bewusst die Unwahrheit sagt, um Kanzler Olaf Scholz in Schutz zu nehmen. Könnte seine Aussage eine Strategie sein, um das zögerliche Verhalten des Kanzlers in Bezug auf den Taurus Marschflugkörper zu rechtfertigen? Ist das politische Loyalität gegenüber den Putin-freundlichen Strömungen innerhalb der SPD?

Bereits in der Vergangenheit haben diese Strömungen fadenscheinige und unglaubwürdige Argumente und Behauptungen in den Raum gestellt. Regelmäßig wurden diese Behauptungen von Experten und anderen Politikern, auch aus der Koalition, in Frage gestellt und entkräftet.

Anstatt ständig nach neuen Scheinargumenten und Ausreden zu suchen, sollte die Kanzler-Partei endlich aktiv werden, und den Kanzler zu noch mehr militärischem Engagement in der Ukraine bewegen. Je früher sie zu dieser Erkenntnis kommt, desto früher kann die Ukraine diesen Krieg siegreich beenden.

Aber, solange die SPD Putin-Freunde (u. a. Gerhard Schröder) beherbergt, muss man sich fragen, wie glaubwürdig ist diese Partei noch und wer hat das Sagen in der SPD – der Kanzler?